Judith
13, 22 – 25; 15, 10
Da
beteten alle den Herrn an und sprachen zu ihr (Judith): „Der Herr
hat dich mit seiner Kraft gesegnet, da er durch dich unsere Feinde
zunichte gemacht hat.“ Ozias, der Fürst des Volkes Israel, sprach
zu ihr: „Gesegnet bist du, Tochter, vor allen Frauen auf Erden von
dem Herrn, dem erhabenen Gott. Gepriesen sei der Herr, der Himmel und
Erde erschaffen, der dich geleitet hat, dem Führer unserer Feinde
das Haupt abzuschlagen. Denn heute hat er deinen Namen so
verherrlicht, daß nie schwinden wird dein Lob aus dem Munde der
Menschen, die der Macht des Herrn gedenken in Ewigkeit. Für sie hast
du um der Bedrängnis und der Trübsal willen deines Lebens nicht
geschont, hast abgewandt den Untergang vor dem Angesichte unseres
Gottes.“ ... „Du bist der Ruhm Jerusalems, die Freude Israels und
der Stolz unseres Volkes.“