Samstag, 28. November 2015

1. Adventssonntag

Rom 13, 11 – 14
11 Et hoc scientes tempus: quia hora est jam nos de somno surgere. Nunc enim propior est nostra salus, quam cum credidimus.

12 Nox praecessit, dies autem appropinquavit. Abjiciamus ergo opera tenebrarum, et induamur arma lucis.

13 Sicut in die honeste ambulemus: non in comessationibus, et ebrietatibus, non in cubilibus, et impudicitiis, non in contentione, et aemulatione:

14 Sed induimini Dominum Jesum Christum, et carnis curam ne feceritis in desideriis.

111 Und dies in richtiger Erkenntnis der Zeit; denn schon ist die Stunde da, daß wir vom Schlaf erwachen. Denn jetzt ist unser Heil näher als damals, da wir zum Glauben kamen.

12 Die Nacht ist fortgeschritten, der Tag herangekommen. So laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffenrüstung des Lichtes.

13 Wie am Tage laßt und ehrbar wandeln, nicht in Schwelgerei und Trinkgelagen, nicht in Wollust und Ausschweifung, nicht in Streit und Eifersucht.

14 Zieht vielmehr an den Herrn Jesus Christus und pflegt das Fleisch nicht so, daß es lüstern wird.


Lk 21, 25 – 33
25 Et erunt signa in sole, et luna, et stellis, et in terris pressura Gentium prae confusione sonitus maris, et fluctuum:

26 Arescentibus hominibus prae timore, et exspectatione, quae supervenient universo orbi: nam virtutes coelorum movebuntur:

27 Et tunc videbunt Filium hominis venientem in nube cum potestate magna, et majestate.

28 His autem fieri incipientibus, respicite, et levate capita vestra: quoniam appropinquat redemptio vestra.

29 Et dixit illis similitudinem: Videte ficulneam, et omnes arbores:

30 Cum producunt jam ex se fructum, scitis quoniam prope st aestas.

31 Ita et vos cum videritis haec fieri, scitote quoniam prope est regnum Dei.

32 Amen dico vobis, quia non praeteribit generatio haec, donec omnia fiant.

33 Coelum, et terra transibunt: verba autem mea non transibunt.

Das Ende der Welt
252 Es werden Zeichen sein an Sonne, Mond und Sternen, auf Erden ratlose Bestürzung der Völker wegen des Brausens und Brandens des Meeres.

26 Die Menschen werden vergehen vor banger Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen werden; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

27 Dann wird man den Menschensohn auf einer Wolke kommen sehen mit großer Macht und Herrlichkeit.

28 Wenn das einzutreten beginnt, dann richtet euch auf und erhebt euer Haupt; denn eure Erlösung naht.

Gleichnis vom Feigenbaum
293 Er trug ihnen ein Gleichnis vor: Betrachtet den Feigenbaum und alle andern Bäume.

30 Wenn ihr seht, daß sie ausschlagen, so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist.

31 So wisset auch, wenn ihr das geschehen seht, daß das Reich Gottes nahe ist.

32 Wahrlich, ich sage euch, dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist.

33 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

111 – 14 Je näher die Gläubigen dem Tage der Ewigkeit kommen, um so mehr sollen sie alle geistige Schläfrigkeit im christlichen Leben ablegen, sich von den Lastern freimachen und sich durch christliche Tugenden gegen die Mächte der Finsternis zur Wehr setzen.

225 – 28 Vgl. Mt 24, 29 – 31; Mk 13, 24- 27

329 – 33 Vgl. Mt 24, 32 – 35; Mk 13, 28 - 31

Keine Kommentare: