Das Glück der Sündenvergebung
Wem vergeben der Frevel,
Verziehen die Sünde!
Die Bedrängnis durch die Sünde
Wen der Herr nicht mehr zeiht der
Schuld,
Wessen Herz ohne Falsch ist!
4 Denn Tag und Nacht
Lag schwer deine Hand auf mir:
Wie in Sommerglut dorrte mein
Lebensmark. Selah!
Das Eingeständnis der Schuld
5 Da hab ich dir meine Sünde
bekannt
Und meine Schuld nicht verhohlen.
Ich sprach:
„Bekennen will ich mein Unrecht dem
Herrn!“ –
Da hast meine Sündenschuld du
vergeben. Selah!
Zur Zeit, da noch Gnade zu finden!
Braust dann die Flut der Wasser
heran:
Ihn werden sie nicht erreichen! –
Behütest mich vor dem Unheil,
Wirst mich mit Rettungsjubel umgeben!
Selah!
Das göttliche Angebot
8 „Ich will dich lehren,
Dir weisen den Weg, den du gehen
sollst.
Ich will dich beraten,
Will richten auf dich mein Auge.“
9 Sei doch nicht wie ein Roß,
Wie ein Maultier ohne verstand!
Dessen Trotz mußt du brechen mit
Zügel und Zaum,
Sonst folgt es dir nicht.
Die göttliche Vergeltung
10 Viele Leiden treffen den
Frevler,
Doch wer dem Herrn vertraut, den
umgibt er mit Liebe.
11 Freut euch des Herrn und jubelt,
ihr frommen!
Jubelt, ihr redlich Gesinnten
allesamt!
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