1 Dem Chormeister; vom Knecht des
Herrn, von David.
Mißbrauch der göttlichen Güte durch den Frevler
Tief in meinem Herzen bewahrt …
Gottes Strafgericht hält er sich
nicht vor Augen,
Im Finden der Schuld, beim
Verhängen der Strafe.
4 Seines Mundes Worte sind Frevel
und Trug.
Er verläßt den weisen und guten
Wandel.
5 Auf seinem Lager brütet er
Unheil,
Üblen Weg schlägt er ein,
Scheut keine Bosheit …
Gottes unfaßbare Güte gegen den Menschen
Deine Treue bis zu den Wolken.
7 Deine Gerechtigkeit ist wie die
höchsten Berge,
Deine Gerichte sind wie der tiefste
Abgrund.
Herr, du bist hilfreich Menschen
und Tieren.
8 Wie köstlich ist deine Güte, o
Gott!
In deiner Fittiche Schatten fliehen
die Menschenkinder.
Du tränkst sie am Strom einer
Wonnen …
In deinem Lichte schaun wir das
Licht.
Bitte um Gottes helfende Huld
11 Erhalt deine Gnade dem, der dich
kenne,
Deine Gerechtigkeit dem, der
redlich gesinnt ist!
12 Des Stolzen Fuß soll mich nicht
zertreten!
Des Frevlers Faust verjage mich
nicht!
13 Einst kommen die Übeltäter zu
Fall,
Stürzen hin und stehn nicht mehr
auf.
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