Mittwoch, 27. April 2016

Ps 36/35 Gottes gnädiges Walten

1 Dem Chormeister; vom Knecht des Herrn, von David.

Mißbrauch der göttlichen Güte durch den Frevler

268 Ein Gottesspruch über die Sünde ist für den Frevler
Tief in meinem Herzen bewahrt …
Gottes Strafgericht hält er sich nicht vor Augen,
369 Da Er, wie Er wähnt, ihm gut ist
Im Finden der Schuld, beim Verhängen der Strafe.
4 Seines Mundes Worte sind Frevel und Trug.
Er verläßt den weisen und guten Wandel.
5 Auf seinem Lager brütet er Unheil,
Üblen Weg schlägt er ein,
Scheut keine Bosheit …

Gottes unfaßbare Güte gegen den Menschen

670 Herr, bis zum Himmel ragt deine Huld,
Deine Treue bis zu den Wolken.
7 Deine Gerechtigkeit ist wie die höchsten Berge,
Deine Gerichte sind wie der tiefste Abgrund.
Herr, du bist hilfreich Menschen und Tieren.
8 Wie köstlich ist deine Güte, o Gott!
In deiner Fittiche Schatten fliehen die Menschenkinder.
971 An deines Hauses Fülle laben sie sich.
Du tränkst sie am Strom einer Wonnen …
1072 Der Quell des Lebens ist ja bei dir.
In deinem Lichte schaun wir das Licht.

Bitte um Gottes helfende Huld

11 Erhalt deine Gnade dem, der dich kenne,
Deine Gerechtigkeit dem, der redlich gesinnt ist!
12 Des Stolzen Fuß soll mich nicht zertreten!
Des Frevlers Faust verjage mich nicht!

13 Einst kommen die Übeltäter zu Fall,

Stürzen hin und stehn nicht mehr auf.

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