Sonntag, 20. Dezember 2015

4. Adventssonntag

1 Kor 4, 1 – 5
1 Sic nos existimet homo ut ministros Christi: et dispensatores mysteriorum Dei.
2 Hic jam quaeritur inter dispensatores ut fidelis quis inveniatur.
3 Mihi autem pro minimo est ut a vobis judicer, aut ab humano die: sed neque meipsum judico.
4 Nihil enim mihi conscius sum: sed non in hoc justificatus sum: qui autem judicat me, Dominus est.
5 Itaque nolite ante tempus judicare, quoadusque veniat Dominus: qui et illuminabit abscondita tenebrarum, et manifestabit consilia cordium: et tunc laus erit unicuique a Deo.


Lk 3, 1 – 61 Anno autem quinto decimo imperii Tiberii Caesaris, procurante Pontio Pilato Iudaeam, tetrarcha autem Galilaeae Herode, Philippo autem fratre eius tetrarcha Ituraeae et Trachonitidis regionis, et Lysania Abilinae tetrarcha,
2 Sub principe sacerdotum Anna et Caipha: factum est verbum Domini super Joannem, Zachariae filium, in deserto.
3 Et venit in omnem regionem circa Jordanis praedicans baptismum paenitentiae in remissionem peccatorum,
4 Sicut scriptum est in libro sermonum Isaiae prophetae: Vox clamantis in deserto: Parate viam Domini, rectas facite semitas ejus.
5 Omnis vallis implebitur: et omnis mons, et collis humiliabitur: et erunt prava in directa: et aspera in vias planas:
6 et videbit omnis caro salutare Dei.
Sollte sich hier das Rechtschreibprogramm einmischen: Im lateinischen Text kommt nach dem D erst das e und dann das i



1 Kor 4, 1 – 5
1 So betrachte man uns als Diener Christi und als Verwalter der Geheimnisse Gottes.
2 Von einem Verwalter verlangt man aber, daß er treu befunden wird.
3 Mir liegt gar wenig daran, von euch oder von einem anderen menschlichen Gericht beurteilt zu werden; ich beurteile mich nicht einmal selbst.
4 Zwar bin ich mir keiner Schuld bewußt, aber damit bin ich noch nicht gerechtfertigt. Dem Herrn steht das Urteil über mich zu.
5 Darum richtet nicht vor der Zeit, ehe der Herr kommt. Er wird auch, was in der Finsternis verborgen ist, ans Licht bringen und die Gedanken der Herzen offenbar machen. Dann wird jedem sein Lob zuteil werden.


Lk 3, 1 – 6
1 Im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa, Herodes Tetrarch von Galiläa, sein Bruder Philippus Tetrarch von Ituräa und Trachonitis, Lysanias Tetrarch von Abilene waren,
2 unter den Hohepriestern Hannas und Kajaphas, erging in der Wüste der Ruf Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias.
3 Er durchzog die ganze Gegend am Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden,
4 wie geschrieben steht im Buch der Reden des Propheten Jesaja: Die Stimme eines Rufenden erschallt in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Pfade.
5 Jedes Tal soll aufgefüllt, jeder Berg und Hügel abgetragen werden. Was krumm ist, soll gerade, was uneben ist, soll ebener Weg werden.
6 Und alles Fleisch wird schauen Gottes Heil.

Keine Kommentare: